Samstag, 3. August 2013

Zunehmend Methan in der Atmosphäre durch Fracking?

Forscher warnen vor dem Entweichen von Methangas beim Fracking. Dadurch werde der Klimawandel stärker angetrieben als Kohlendioxid. Die Süddeutsche Zeitung  berichtet über einen Gastkommentar eines Professors der Cornell University in der New York Times, in dem ausgeführt wird, dass Methan aus den oft lecken Anlagen entweiche. Da Methan ein viel stärkeres Treibhausgas sei als Kohlendioxid, gebe es keinen Klimavorteil gegenüber Kohle.
Die Menge von Methan in der Atmosphäre, die am Anfang dieses Jahrhunderts gesunken war, steigt seit fünf Jahren wieder, sagt eine Abteilung  der Luft- und Ozeanbehörde Noaa - parallel zum Fracking-Boom.
Die meisten Proteste beschäftigten sich bisher vor allem mit der Gefährdung des Trinkwassers. 
Der Schutz des Trinkwassers müsse "oberste Priorität haben", erklärten die drei deutschen Forschungsinstitute die Bundesanstalt für Geowissenschaften, das Geoforschungszentrum Potsdam und das Zentrum für Umweltforschung Halle in der "Erklärung von Hannover".

Donnerstag, 18. Juli 2013

Fünf weitere Konzessionsanträge für Schleswig-Holstein (Presseschau)

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Clausthal-Zellerfeld als Bergbehörde Schleswig-Holsteins prüft derzeit fünf weitere Konzessionsanträge zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen. Das teilte das für die Fachaufsicht zuständige Umweltministerium heute (17. Juli 2013) in Kiel mit. Es handelt sich um vier bergrechtliche Anträge und einen bereits früher eingegangen Antrag, der vom Antragsteller verändert wurde.

Hintergrundinformationen rund um das Thema Bergrechtliche Genehmigungen sowie zum Vorgehen der Landesregierung gegen Fracking finden Sie auch unter www.energiewende.schleswig-holstein.de sowie auf der Homepage des Ministeriums.

(europaticker)

Dienstag, 16. Juli 2013

Zusammenhang zwischen Erdbeben und Fracking in einer Studie nachgewiesen (Presseschau)

Study raises new concern about earthquakes and fracking fluids. Powerful earthquakes thousands of miles (km) away can trigger swarms of minor quakes near wastewater-injection wells like those used in oil and gas recovery, scientists reported on Thursday, sometimes followed months later by quakes big enough to destroy buildings.